55 Absolventen der Montessori- Schule Mitwitz erhielten in drei Abschlussfeiern ihre Abschlusszeugnisse

Aufgrund von Corona und den damit einhergehenden Hygienestandards gab es an der Montessori-Schule in diesem Jahr ein Novum, indem drei zeitlich versetzte Abschlussfeiern stattfanden. Somit war der feierliche Rahmen für eine Zeugnisübergabe geschaffen und die Freude über den erfolgreichen Schulabschluss war den Absolventen der Montessori- Schule Mitwitz bei den Abschlussfeiern am Freitagabend in der Aula anzusehen.

Flexibilität als Schlüssel

Mit einer Rückschau auf das letzte Schulhalbjahr unter dem Einfluss von Corona stieg der Pädagogische Direktor Mathias Schmitt in seine Begrüßungsrede ein. Darin lobte er die  Flexibilität auf Seiten der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Pädagogen, die sich alle einer neuen Situation gegenübergestellt sahen.

Mit Rockmusik zur Zeugnisübergabe

Im Fortgang seiner Rede ließ er den berühmten Rocksong „We are the champions“ von der englischen Rockband Queen einspielen.

Die zahlreichen Gäste waren begeistert von der Auswahl und es wippten nicht nur die 55 Absolventen der neunten und zehnten Jahrgangsstufen mit, sondern auch deren Eltern und Großeltern.

In seinen Worten bezeichnete der Pädagogische Direktor alle Absolventen als Gewinner, als Champions. Wer einer weltweiten Pandemie trotzte und weiterhin zielstrebig seinen Weg verfolge, der hätte das Zeug zum Champion, fügte Mathias Schmitt an und ergänzte, dass jeder einzelne der Absolventen stolz darauf sein könne, wenn er heute sein Abschlusszeugnis in den Händen halte. Er mache sich auch keine Sorgen, um die Zukunft der Absolventen, denn was solle sie in ihrem neuen Lebensabschnitt noch überraschen, sie wären mittlerweile auf alles vorbereitet, führte der Pädagogische Direktor weiter aus. Am Ende seiner Rede bedankte er sich bei allen Schülerinnen und Schülern, bei den Eltern, aber auch bei allen Pädagogen für die tolle Zusammenarbeit in einer für alle ungewöhnlichen Zeit und machte in seinem Ausblick keinen Hehl daraus, dass er sich möglichst bald wieder eine Rückkehr zum Regelbetrieb sowohl in den Schulen als auch im gesellschaftlichen Zusammenleben wünsche. Lehrerin Ina Hofmann stellte in ihrer Abschlussrede ihr ganz persönliches Lehrertagebuch vor, darin gab sie den Gästen einen kleinen Einblick in die Gefühls und Gedankenwelt einer Lehrkraft und dem sozialen Miteinander innerhalb der Lerngruppengemeinschaft. Außerdem stellte sie in ihren Worten das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten auf Seiten der Schüler in den Vordergrund und lobte ihre persönliche Entwicklung im abgelaufenen Schuljahr. Christopher Guba, Lehrer der neunten Jahrgangsstufe, wünschte den Absolventen eine gute Reise und ergänzte, dass sich Berge durch Willen nicht versetzen, aber mit einem ausgeprägten Willen besteigen lassen. Lehrer Matthias Weber ging mittels ausgewählter Verse auf das abgelaufene Schuljahr ein, worin das Auf und Ab eines Schuljahres in dem Erreichen des Abschlusses endete. Des Weiteren folgten Dankesworte aller Pädagogen, die die Absolventen durch das Schuljahr begleiteten.

Wie schwer den Absolventen der Abschied von ihrer Montessori-Schule fällt, zeigten sie, indem sie jedem Pädagogen mit einem kleinen Geschenk dankten.

Jedem Absolventen gratulierten der Pädagogische Direktor Mathias Schmitt, die Schulleitung Annett Hamberger sowie die Lehrer Ina Hofmann, Matthias Weber, Christopher Guba, Michael Kolb, Freya Schneider und die pädagogischen Fachkräfte Nadja Gehring und Sabine Martinez mit persönlichen Worten, einer Sonnenblume, sowie einem Stift, mit dem die Abschlussschüler die großen Verträge des Lebens unterzeichnen können.

Für den musikalischen Rahmen sorgte die Pädagogenband bestehend aus Marco  Hofmann, Christine Fyler, Tamara Straub und Manuel Meusel.